"Eine starke Schriftkombination ist wie eine gute Beziehung!" Ich liebe dieses Zitat, denn es sagt alles aus, worum es bei der richtigen Schriftkombination geht. Es muss harmonieren, aber auch für genügend Kontrast sorgen. So wie eben in einer guten Beziehung – Gemeinsamkeiten ja, aber trotzdem ist jeder auf seine eigene Art und Weise individuell und einzigartig. Deine ausgewählten Schriften sollten also grundlegende Gemeinsamkeiten haben, aber trotzdem sich klar voneinander unterscheiden.
In diesem Leitfaden zeige ich dir, wie du Schriftarten richtig und effektiv kombinieren kannst, um deine Botschaft klar und überzeugend zu kommunizieren. Du erhältst von mir wertvolle Tipps zur Auswahl und Kombination von Schriften und kannst Kombinationsbeispiele entdecken, die dir zur Inspiration dienen und dir dabei helfen, für dich die perfekte Typografie Kombi zu entwickeln. Lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt der Typografie eintauchen und herausfinden, wie du mit den richtigen Schriftkombinationen deine Marke zum Strahlen bringst!
Schriftarten kombinieren – darauf solltest du achten
Der Begriff Typografie ist dir sicherlich schon oft begegnet. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Typografie bezeichnet die Kunst der Schriftgestaltung und ist neben der Auswahl von Markenfarben ein weiterer, entscheidender Bestandteil deines Branding-Prozesses. Leider wird der Bedeutung von Schriftarten häufig nicht genügend Beachtung geschenkt, obwohl sie – ähnlich wie Bilder und Farben – unser Unterbewusstsein beeinflussen und unterschiedliche Emotionen und Empfindungen hervorrufen können.
Die Auswahl geeigneter Schriften mag zunächst einfach erscheinen, doch angesichts der Vielzahl an verfügbaren Schriftarten im Internet kann sie schnell zu einer kleinen Mammutaufgabe werden, insbesondere als „Nicht-Designer“. Allein Google bietet mittlerweile über 1.000 kostenfreie Schriftarten zur lizenzfreien Nutzung an. Wie kannst du also aus dieser Masse an Schriften deine perfekten Schriftarten finden, die nicht nur die richtigen Botschaften, Werte und Gefühle vermitteln, sondern auch ästhetisch ansprechend, funktional und lesbar sind? Klingt erstmal alles super kompliziert, oder? Doch keine Sorge, das ist es eigentlich gar nicht. 😉
Die Schriftgestaltung und besonders die Aufgabe, Schriftarten miteinander zu kombinieren, hat sehr viel mit Intuition und Erfahrungswerten zu tun. Nimm dir daher immer wieder Zeit, um deine potentiellen Schriften auf dich wirken zu lassen. Damit du dich nicht ganz auf dein Gefühl verlassen musst, kommen hier die vier wichtigsten Regeln, die dir dabei helfen sollen deine Schriften richtig zu kombinieren. Doch ein wichtiger Hinweis vorab:
Es ist wichtig, dass du dich bereits intensiv mit deiner Marke, deinem Angebot und deiner Markenidentität auseinandergesetzt hast. Die Schriften müssen, wie alles andere in deinem Brand Design, auch zum Gesamtbild deiner Marke passen und die richtige Botschaft vermitteln. Werfe deshalb unbedingt nochmal einen Blick auf deine Markenidentität.
Wer ist deine Zielgruppe? Welche Werte möchtest du vermitteln? Was soll mit deiner Marke assoziiert werden?
Falls du auf deinem Moodboard bereits typografische Elemente mit einfließen lassen hast, dann werfe auch hier unbedingt nochmal einen Blick drauf. Vielleicht lässt sich hier schon ein Stil ableiten. 😉 Falls du kein Moodboard erstellst hast, dann würde ich dir das unbedingt ans Herz legen, denn ein Moodboard ist der erste Step, um ein Gefühl und einen visuellen Eindruck von deiner Marke zu erhalten. Wie du für deine Marke ein passendes Moodboard gestaltest, dass erkläre ich dir in unserem Beitrag „Moodboard erstellen – Der erste Schritt für ein unverwechselbares Brand Design“.
Schriftarten richtig kombinieren mit diesen vier Regeln
Regel Nr. 1: Wirkung & Wahrnehmung
Zunächst einmal ist es unfassbar wichtig, dass du dich mit der Wirkung der verschiedenen Schriftarten beschäftigt, bevor du wild anfängst verschiedene Schriftarten miteinander zu kombinieren.
Beschäftige dich deshalb zunächst mit der Wirkung und ob diese zu deiner Zielgruppe, deinen Werten und deiner Botschaft passt.
Im Folgenden findest du die wichtigsten Schriftarten und deren Wirkung.
Serifenschriften
Serifen Schriften erkennst du an den kleinen Verschnörkelungen am oberen und unteren Ende der Buchstaben. Diese werden auch Querstriche genannt. Serifenschriften wirken elegant, hochwertig und ausdrucksstark. Sie sind die ältesten und klassischsten Schriften. Sie vermitteln Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Seriosität. Eine der wohl bekanntesten Serifenschriften ist die Times New Roman.
Je nach Serifenart wird nochmal unterschieden zwischen klassischen, transitionalen, modernen und Slab Serifen.
altertümlich, historisch, klassisch
modern, altertümlich, literarisch
elegant, zeitlos, schick
Serifenlose Schriften
Serifenlose Schriften, auch San Serif Fonts genannt, haben keine Verschnörkelungen und Querstriche. Sie sind klar und in der Strichstärke meist gleichmäßig. Aufgrund ihres meist klaren Erscheinungsbildes punkten sie vor allem in Sachen Lesbarkeit. Eine der wohl bekanntesten serifenlosen Schriften ist Arial. Je nach Schriftdicke können serifenlose Schriften eher maskulin (dicke Schriften) oder feminin (feine Schriften) wirken.
Script Fonts
Unter Script Fonts versteht man Schreibschriften. Sie wirken, wie der Name schon sagt, wie mit Hand geschrieben und vermitteln dadurch eine persönliche Note. Script Fonts wirken persönlich, authentisch, nahbar und modern. Je nach Handschrift kann es auch hier entweder maskulin (harte Kanten) oder feminin (verschnörkelt und weich) wirken.
Regel Nr. 2: Anzahl der Schriften
Wie auch bei den Farben, wirken zu viele Schriftarten chaotisch und unprofessionell. Beschränke deine Auswahl deshalb auf maximal 2-3 Schriftarten. Überlege dir den konkreten Einsatz der gewählten Schriftart und welchen Platz sie in der Typografie Hierarchie einnimmt. Die Typografie Hierarchie beschreibt im Wesentlichen die Gestaltung und Anordnung deiner Texte und hilft dabei Texte und Informationen besser und schneller zu erfassen und deren Wichtigkeit zu unterstreichen. Wähle deshalb primär eine Schriftart für Überschriften und eine Schriftart für deinen Fließtext. Dabei musst du nicht zwangsläufig zwei verschiedene Schriftarten kombinieren, sondern kannst auch aus der gleichen Schriftfamilie verschiedene Schriftschnitte (Varianten) verwenden. Gerade wenn es dir schwer fällt unterschiedliche Schriftarten zu kombinieren, bieten Schriftschnitte eine tolle Möglichkeit einen Kontrast zu schaffen aber trotzdem nicht Gefahr zu laufen, dass die Schriften nicht miteinander harmonieren.
Nicht jede Schriftart verfügt über eine Vielzahl an Schriftschnitten. Gerade wenn du später auch auf deiner Website, in Social Media Posts oder auch im Printbereich mit verschiedenen Schriftschnitten arbeiten möchtest, solltest du bereits bei der Auswahl deiner Schriften auf Schriftarten mit verschiedenen Schriftschnitten setzen.
So besitzt beispielsweise die Google Font „Roboto“ eine Vielzahl an verschiedenen Schriftschnitten. Hierzu zählt übrigens nicht nur die Schriftstärke (z.B. Light, Regular, Bold), sondern auch die Schriftlage (z.B. kursiv) und auch die Schriftbreite (z.B. Condensend = schmalere, komprimierte Version einer Schrift)
Regel Nr. 3: Lesbarkeit & Einsatz
Lesbarkeit ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl und Kombination von Schriften. Achte darauf, dass deine Texte klar und einfach zu lesen sind, insbesondere bei längeren Abschnitten. Achte hier auf Schriftgröße und auch auf die Schriftdicke. Zu dünne Schriftstärken können den Lesefluss negativ beeinträchtigen, insbesondere wenn du mit farblichen Hintergründen oder auch Textfarbe arbeitest.
Serifenschriften eignen sich in der digitalen Welt nur bedingt für Fließtexte. Die Verschnörkelungen können bei längeren Textabschnitten am Bildschirm das Auge ermüden und die Lesbarkeit beeinträchtigen. Entscheidest du dich für verschiedene Schriftschnitte, dann konzentriere dich unbedingt auf serifenlose Schriften.
Regel Nr. 4: Kontrast statt Konflikt
Deine Schriftarten sollten sich zwar klar unterscheiden, aber sie sollten nicht miteinander in Konflikt geraten. Eine der beliebtesten Kombinationen um Kontrast zu schaffen ist die Verwendung von Serifenschriften für Überschriften und serifenlosen Schriften für den Fließtext. Hier besteht allerdings auch die größte Gefahr, dass die Schriften durch zu große Unterschiede ihre Harmonie verlieren und in Konflikt geraten. Achte deshalb bei der Auswahl und Kombination deiner Schriften insbesondere auf die Strichstärke, die Proportionen und die Buchstabenformen.
Anders ist es bei der Verwendung von verschiedenen Schriftschnitten einer Schriftfamilie. Hier solltest du darauf achten, dass die Schriften nicht zu ähnlich wirken. Das hat nicht nur zur Folge, dass dein Design langweilig und uninteressant wirkt, sondern auch eine klare typografische Hierarchie nicht erkennbar ist. Um Informationen schnellstmöglich verarbeiten zu können, benötigen wir bei Texten eine klare Struktur und Anordnung. Es sollte also für den Leser auf den ersten Blick klar ersichtlich sein, ob es sich beispielsweise um eine Überschrift handelt oder um einen kurzen Textabschnitt.
Hilfreiche Plattformen & Online Tools für deine Schriftauswahl
Natürlich möchte ich dir in diesem Beitrag noch ein paar kleine Helferchen mit an die Hand geben, die dich bei der Auswahl und der Kombination deiner Schriften unterstützen können.
Die visuelle Suchmaschine „Pinterest“ ist die perfekte Adresse, um Inspirationen für Schriftkombinationen zu finden. Mit Suchbegriffen wie „Font Pairing“, „Schriftkombinationen“ oder „Typografie Kombination“ findest du eine riesige Auswahl an Pins, die dir verschiedene Kombinationsmöglichkeiten zeigen und von denen du dich inspirieren lassen kannst. Wenn du bereits ein paar heimliche Schrift-Favoriten hast, kannst du in die Suchleiste auch den exakten Namen der Schrift eingeben und schauen, ob bereits passende Schriftkombinationen ausgespielt werden.
Fontpair
Die Online-Plattform „Fontpair“ kann dich aktiv bei der Auswahl und Kombination von Schriftarten unterstützen. Neben der Schriftsuche inklusive Filterfunktion bietet die Plattform auch vorgefertigte, passende Schrift-Kombinationen. Der Großteil der angezeigten Schriftkombinationen basiert auf den Google Fonts, was bedeutet, dass du diese auch kostenfrei und lizenzfrei für dein Branding benutzen kannst.
Fontjoy
Fontjoy ist ein Online Tool, welches mit einem Algorithmus arbeitet und dir mögliche Schriftkombinationen vorschlägt. Du kannst hier entweder den Zufallsgenerator nutzen oder auch explizit Schriften auswählen. Wenn du beispielsweise schon eine Schriftart für deine Überschriften gewählt hast, kannst du diese hinterlegen und dir eine passende Schriftart für den Fließtext anzeigen lassen. Auch hier basieren viele der vorgeschlagenen Schriften auf den Google Fonts.
Typ.io
Typ.io verfügt über eine ausgewählte Sammlung von bereits umgesetzten Projekten und deren verwendeten Schriftarten. Dadurch kannst du einen Einblick erhalten, welche Schriftkombinationen erfolgreich genutzt werden und wie diese in verschiedenen Medien & Kontexten eingesetzt werden.
Schriftarten kombinieren - Fünf Inspirationsbeispiele für dich
Last but not least gibt es hier noch eine kleine Inspirationsquelle von mir. Ich habe für dich fünf Schriftkombinationen mitgebracht, die du gerne als Inspirationsquelle oder auch für dein Brand Design verwenden darfst. Alle aufgezeigten Schriftkombinationen sind mit den kostenfrei nutzbaren Google Fonts erstellt.
Roboto Condensed Bold & Cabin Regular
Roboto Condensed Bold
Die serifenlose Schrift besticht durch ihre schlanke, komprimierte Form. Sie vermittelt ein Gefühl von Modernität und Effizienz. Die kräftige Strichstärke sorgt dafür, dass Überschriften und wichtige Informationen sofort ins Auge fallen. Ihre klare Linienführung und der offene Charakter machen sie zudem sehr gut lesbar, selbst in kleineren Größen.
Cabin Regular
Cabin ist wie Roboto eine serifenlose Schrift. Durch ihre abgerundeten Ecken und die sanfte Formgebung wirkt sie warm und einladend mit einem Hauch von Eleganz.
Der kräftige, komprimierte Stil von Roboto Condensed Bold steht im Kontrast zur sanften, runden Form von Cabin Regular. Dieser visuelle Unterschied schafft eine dynamische Hierarchie im Text, wobei die Überschrift (Roboto) stark hervorsticht und der Fließtext (Cabin) angenehm zu lesen ist. Beide Schriftarten sind serifenlose Schriften was bedeutet, dass sie stilistisch gut zueinander passen. Sie teilen ähnliche Proportionen und Strichstärken, was zu einem harmonischen Gesamtbild führt.
Goudy Bookletter 1911 & Average Sans Regular
Goudy Bookletter 1911
Die Serifenschrift wurde von dem amerikanischen Typografen Frederic W. Goudy entworfen. Sie besitzt einen klassischen und literarischen Charakter. Die Schrift hat durch ihre sanften Kurven und die deutlich ausgeprägten Serifen eine warme, einladende Wirkung.
Average Sans Regular
Average Sans Regular ist eine moderne, serifenlose Schriftart, die durch ihre klaren Linien und geometrischen Formen besticht. Die Buchstaben sind in der Regel gut proportioniert und weisen eine ausgewogene Dicke auf, was zu einer hohen Lesbarkeit führt. Die sanften Rundungen und die minimalistische Gestaltung verleihen der Schriftart ein freundliches und zugängliches Erscheinungsbild.
Goudy Bookletter bringt eine klassische Eleganz in das Design, während Average Sans Regular mit ihrem minimalistischen Ansatz modern wirkt. Dieser Kontrast schafft ein spannendes visuelles Gleichgewicht, das sowohl nostalgisch als auch zeitgemäß ist.
Cinzel Regular & Raleway Regular
Cinzel Regular
Die Cinzel ist eine von der römischen Schrift inspirierte Serifenschrift. Sie strahlt eine zeitlose Eleganz aus und vermittelt ein Gefühl von Tradition und Raffinesse. Die markanten Serifen und die ausgeglichene Strichstärke verleihen den Buchstaben einen majestätischen Charakter, der oft mit kulturellen oder historischen Themen assoziiert wird.
Raleway Regular
Die serifenlose Schrift Raleway sorgt für einen modernen und klaren Look im Design. Die Buchstaben der Raleway Schriftart sind elegant abgerundet, was zu einem Gefühl von Leichtigkeit und Offenheit führt. Die runden Formen wirken weniger streng und fördern eine entspannte Lesbarkeit. Darüber hinaus strahlt Raleway durch ihre harmonischen Proportionen und klaren Linien Professionalität aus, ohne dabei kühl oder distanziert zu wirken.
Die Schriftarten Cinzel und Raleway schaffen eine faszinierende Kombination zwischen dem altertümlichen, römischen Charakter von Cinzel und der modernen, eleganten Form von Raleway. Während Cinzel mit seinen klassischen Serifen und majestätischen Linien eine zeitlose Autorität ausstrahlt, bringt Raleway durch seine sanften, runden Formen eine frische und einladende Note ins Spiel.
Syne Bold & Poppins Regular
Syne Bold
Die Google Font "Syne Bold" ist eine markante, serifenlose Schriftart. Ihre kräftige Strichstärke und klaren Linien vermitteln einen modernen und selbstbewussten Charakter. Die Schriftart wirkt dynamisch, stark und energiegeladen.
Poppins Regular
Die serifenlose Schrift „Poppins“ wirkt durch ihre klaren Linien und geometrischen Formen modern und bietet eine hohe Lesbarkeit, was sie perfekt für Fließtexte oder informative Abschnitte macht. Ihre runden Formen und gleichmäßigen Strichstärken schaffen eine einladende Atmosphäre.
Die Kombination aus Syne Bold und Poppins Regular sorgt für ein frisches und ansprechendes Design mit einer gelungenen Balance zwischen Stärke und Dynamik sowie auch Freundlichkeit und Zugänglichkeit.
Bodoni Moda Italic & Proza Libre Regular
Bodoni Moda Italic
Die Bodoni Moda Italic ist eine Serifenschrift, die durch ihre stilvollen, geschwungenen Formen und markanten Serifen besticht. Die Schrift hat eine ausgeglichene Kombination aus feinen und kräftigen Strichstärken, was ihr eine besondere visuelle Dynamik verleiht. Die dünnen Striche verleihen der Schrift Leichtigkeit und Eleganz, während die dicken Striche Stabilität und Autorität ausstrahlen. Sie vermittelt ein Gefühl von Luxus und Stil, was sie besonders für hochwertige Designs interessant macht. Der kursiv gestaltete Stil (Bodoni Moda Italic) verstärkt diese Wirkung zusätzlich, indem er dem Text eine dynamische Note verleiht.
Proza Libre Regular
Proza Libre Regular punktet mit einer modernen und klaren Ästhetik. Diese serifenlose Schrift zeichnet sich durch ihre offene Formgebung und hohe Lesbarkeit aus. Die runden Buchstaben haben sanfte Kurven, die eine freundliche und einladende Wirkung erzeugen. Die gleichmäßige Strichstärke sorgt für Harmonie und Fokus.
Insgesamt bietet die Kombination aus Bodoni Moda Italic und Proza Libre Regular ein ansprechendes Design mit einer gelungenen Balance zwischen klassischer Eleganz und moderner Klarheit. Sie vereint Luxus und Eleganz mit Leichtigkeit und schafft so ein visuell ansprechendes Erlebnis.
Fazit: Schriftarten kombinieren
Wie auch in vielen anderen Bereichen gibt es auch in der Typografie gewisse Richtlinien und Regeln, die du beachten solltest und die dich vorallem im Prozess unterstützen und helfen sollen. Vergesse aber trotzdem nicht auf deine Intuition zu hören und auch einfach mal alles auf dich wirken zu lassen. Nutze gerne unsere Kombinationsbeispiele oder schaue dich auf Pinterest & Co. um und entwickle zunächst ein Gefühl für Schriften, deren Wirkung und auch wie du sie bestmöglich kombinierst. Nimm auch gerne mal deine Konkurrenz unter die Lupe und analysiere deren Schriftkombinationen und wie diese auf dich wirkt. Du kannst dafür die kostenlose Chrome Extension „What Font“ verwenden. Einfach aktivieren, anklicken und auf der gewünschten Website über die Schriften hovern. Bitte denke aber immer daran:
Inspirieren lassen ja – kopieren nein!
…und jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß und Erfolg bei der Auswahl deiner Schriftarten.
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